Die Entnahme des Abstrichs kann bei Schnelltests kann auf 3 Arten entommen werden:
1. aus der Nase im vorderen Bereich,
2. aus der Nase im hinteren Bereich (Nasenpharynx)
3. oder dem Rachen (Oropharyngx).
Die für den Patienten unangenehmere, nasopharyngealte Probenentnahme aus dem hinteren Bereich ist bei einem Großteil der handelsüblichen Schnelltests zwingend notwendig. Der schwer zu überbietende Vorteil des HIGHTOP Antigen Schnelltests ist, dass er für alle drei Probenarten - sowohl für Nasen- wie auch Rachenabstriche - geeignet ist. Da viele getestete Personen den noasopharyngalen Nasenabstrich als äußerst unangenehm empfinden, empfiehlt sich der Einsatz eines Antigen Schnelltests, der (auch) über den Rachenabstrich oder einen Abstrich aus dem vorderen Nasenbereich aussagekräftig ist.
Für den Antigen Schnelltest muss mit einem Tupfer eine Probe genommen werden. Das Sekret wird dann in einer Pufferlösung aufgelöst, diese sofort auf den Teststreifen aufgetropft. Der Einwurf, dass das Virus besser im Nasenraum nachweisbar ist, konnte in der Zwischenzeit entkräftet werden. Auch weist eine unabhängige Studie der Universität von Ouro Preto in Brasilien nach, dass der HIGTOP Antigen Schnelltest bei Rachen- und Nasenabstrichen das gleiche Ergebnis anzeigt.
Hinweis: Die klinische Leistungsmerkmale des Hightop Antigen Schnelltest wurden durch klinische Proben (nasopharyngale/oropharyngale Proben) evaluiert. Bei einer Probenentnahme aus dem vorderen Bereich der Nase weichen die Werte für Sensitivität und Spezifität ab!
Da es sich um ein in-vitro-Diagnostikum der Klasse IV handelt, darf ausschließlich geschultes Personal – Ärzt*innen, Sanitäter*innen, Pflegekräfte – Abstriche machen und diese auswerten. Aktuell findet in Deutschland eine Erhebung statt, bei der Lehrkräfte auf die Abnahme geschult werden, um im schulischen Bereich schnelle Tests durchführen zu können. Eine ähnliche Lösung wäre auch in Österreich im Bereich Schule aber auch Tourismus hilfreich.
Eine detaillierte Anleitung zur Entnahmen finden Sie hier: Packungsbeilage und Broschüre